
Executive Coaching
Don’t be SPD! Vermeiden Sie Ihr Mittelmaß, bevor es entsteht!
Wer immer alle fragt, kriegt immer alle Antworten: „Bleib‘ so, wie Du bist!“; „Du müsstest irgendwie anders rüberkommen!“; „Geh‘ doch mal aus Dir raus!“ … Dann wabert alles um Sie rum wie die Nebel von Avalon. Ich nenne es den „SPD-Effekt“. Dabei wollen Sie mehr als nur Mittelmaß: das Leben Ihrer wahren Wahl leben, (sich) leichtfüßiger verkaufen, mehr Sinn verspüren. Aber wo anfangen? Und wie weitermachen? Der Ausweg aus dem Mittelmaß heißt Executive Coaching, die Methode ist Human Branding.
Die SPD fragt gerne alle – ihre Mitglieder: Machen wir die GroKo mit CDU / CSU? Und, ach ja, wer sollen unsere neuen Vorsitzenden sein? Aber was sollen alle dazu sagen: Ja? Nein? Vielleicht? Basisdemokratie ist durchaus gut; aber nur dann, wenn den Befragten die Alternativen, zwischen denen sie wählen, so bewusst sind wie die Tragweite ihrer Entscheidung.
Beides ist bei solch komplexen Fragen, wie die SPD sie stellt, nicht der Fall. Wofür gibt es einen Parteivorstand, wenn nicht dafür, seine Richtlinienkompetenz auch auszuüben? Bei einem Mitgliederentscheid rückdelegieren die Vorstände bloß ihre Verantwortung. Wenn’s schiefgeht, können sie dann prima sagen, sie hätten es ja ganz anders gewollt – aber die Basis, nun ja …
Dazu kommt, dass
- von 415.000 befragten Mitgliedern nur 115.000 für „Es-Wa-Bo“ gestimmt haben, die mittelmäßige Frau Esken und den mittelmäßigen Herrn Walter-Borjans. Das ist nicht die Mehrheit
- der so kantig-profilierte nächste Vorsitzende Kevin Kühnert, schlau wie er ist, (noch) gar nicht zur Wahl stand. Der bringt sich erstmal als Vize-Chef in Stellung und wartet leise feixend das weitere Mittelmaß ab, um dann umso lauter als profilierter ikonisierter Retter aus der Deckung ganz nach vorn zu kommen.
Auch mit dem eigenen Leben geht es anders besser: weniger fragen, mehr tun; aber richtig rum. Erst kommt das belastbare Fundament für alles, was das Leben ausmacht. Dann kommen die ganzen Aktivitäten. Wer so handelt, macht es entschieden besser als die SPD. Er
- verweigert sich nicht der Verantwortung für sich selbst
- versteckt sich nicht hinter den Meinungen anderer
- kommt raus aus dem Mittelmaß – in die klare Position, die ihn genauso bereichert wie andere.
Executive Coaching: Basis für die wichtigen Fragen des Lebens (und die besten Antworten darauf)
Ich habe vor 15 Jahren Human Branding entwickelt. Speziell für Executives, die (heute mehr denn je) jeden Tag ihre Frau und ihren Mann stehen müssen. Und sich dabei nicht verzetteln und verlieren dürfen, um nicht selbst auf der Strecke zu bleiben.
Der Schlüssel zu Ihrem Erfolg und Ihrer Zufriedenheit steckt in der Markentechnik, dem Executive Coaching: Der Mensch kann eine genauso starke Marke sein wie die Produkte, die er so liebt und gerne kauft. Apple, Liebherr, Lindt, Gardena, Engelbert Strauss … Dafür muss er das tun, was solche Marken auch tun:
- Seinen „Purpose“ auf den Punkt bringen. Ich sage Gesellschaftsbeitrag dazu. Welchen Beitrag leisten Sie dazu, dass es den Menschen besser geht? Mit dem, was Sie tun; und vor allem mit all dem, was Sie nicht tun. Er treibt Sie an und bereichert Sie genauso
- Dieses „Wofür“ leben und erleben machen. Mit dem, was Sie tun und sagen; es auf allen Bühnen des Lebens für andere erlebbar und nachvollziehbar machen: Ihre Themen, Geschichten, Meinungen, Kleidung, Social-Media-Postings …
- Hintergründig und demütig sein: Nicht immer sagen, was Sie alles können und wie toll Sie (angeblich) sind. Stattdessen den anderen die Chance geben, Sie zu erleben und zu der Meinung über Sie zu kommen, die Ihrem Bild von sich selbst entspricht. Selbst- und Fremdbild sollten möglichst deckungsgleich sein. Wie bei Ihren Lieblingsmarken. Auch Ihre Human Brand ist das, was man hinter Ihrem Rücken über Sie erzählt.
Executive Coaching: Entschlossen zum Positionieren
Wichtigste Regel beim Finden Ihres „Wofür“ und beim profilierten Leben und Erlebbarmachen: Gefallen Sie nicht jedem! Starke Marken polarisieren, sagen bewusst „Ja“ zu dem Einen und genauso klar „Nein“ zu ganz viel Anderem. Das geht mit dem „Motiv- und Emotionsraum“. Er hat drei Dimensionen, Sie selbst und ihre Zielgruppe betreffend: die eher freudvolle grüne, die vor allem dominante rote, die eher balanceorientierte blaue. Je weiter außen Sie positioniert sind, desto klarer sind Sie wahrnehmbar; für Ihre Fans genauso wie für Ihre Ablehner. Beide müssen Sie haben, um eine wirklich differenzierte anziehungskräftige Human Brand zu sein. Wenn Sie aber irgendwo in der Mitte sind, sind Sie – ich muss das so klar sagen – Mittelmaß. Wie die SPD: die ist Grün-Blau-Rot-Auch-Egal – und kommt genauso rüber.
Premium-Automobilmarken schaffen es: BMW ist grün, Audi rot, Mercedes blau. Aber Opel ist Mittelmaß. Tolle Joghurtmarken schaffen es auch: Müller Milch ist grün, Weihenstephan rot, Landliebe blau. Aber Milfina ist alles ein bisschen – auch Mittelmaß. Die Profilierten sind die Begehrten. Für die zahlt man gerne mehr, und die will man um sich haben! Beim Menschen ist es genauso (nur ganz anders?).
Mein Plädoyer:
- Übernehmen Sie Verantwortung!
- Fragen Sie nicht zu viele!
- Finden Sie Ihr Wofür!
- Leben Sie es konsequent!
Vermeiden Sie den SPD-Effekt!
Anwendungsbeispiel: Ich diskutiere den Nutzen des Positionierens, Profilierens und Polarisierens mit 700 Kärntner Hoteliers und Restaurateurs
© Fotos: Dietmar Wajand