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Untermarke / Submarke

Als Sub- oder Untermarke versteht man eine Marke, die zwar zu einer Markenfamilie oder Dachmarke gehört, sich von dieser jedoch so unterscheidet, dass sie als eigene Untermarke geführt wird. So profitiert sie zwar von der guten Reputation der Dachmarke, hebt sich jedoch gleichzeitig durch ihren individuellen Auftritt von ihr ab. Oftmals spiegelt sich die unterschiedliche Positionierung im Design, dem Namen und dem Marketing wider.

Untermarken werden häufig als „Endorsed Brands“ bezeichnet. So vereint zum Beispiel die Marke Danone unter ihrem Dach ganz unterschiedliche Submarken wie Actimel und Fruchtzwerge, aber auch die Wassermarke Volvic sowie Milupa, die bekannt ist für Baby- und Kleinkindernahrung.

Die klare Abgrenzung der Marken in einer Markenfamilie ist darum so wichtig und sinnvoll, da dadurch den Kund:innen klare Orientierung geboten wird. Es gibt jedoch auch Nachteile bei der Nutzung von Dach- und Untermarken, auf die wir Sie im Rahmen der Markenberatung gerne aufmerksam machen und Sie dabei unterstützen diese zu vermeiden. Es gilt beispielsweise nicht zu unterschätzen, dass ein Problem mit dem Image oder der Reputation einer Untermarke zu einem Problem für die Dachmarke (und umgekehrt) führen kann. Verstärkt wird diese Problematik, wenn die Beziehung zwischen den Dach- und Submarken auf den ersten Blick zu erkennen ist. Grundsätzlich sollte der Fokus bei einer Dachmarken-Strategie auf ein starkes Purpose Marketing gelegt werden, um ebensolche Reputations-Problematiken von Anfang an zu vermeiden. Die Balance zwischen der Zugehörigkeit zur Dachmarke der Marken und die gleichzeitige Abgrenzung der Untermarke ist eine der großen Herausforderungen im Branding Marketing. Wir unterstützen Sie gern dabei.

Haben Sie Fragen oder Anregungen oder wünschen Sie weitere Informationen? Wir freuen uns auf Ihre E-Mail.

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